Bad Gandersheim – Roswithastadt im Landkreis Northeim

Bad Gandersheim ist eine kleine aber bekannte Kurstadt mit mehr als 1200jähriger Geschichte, welche sich etwa zehn Kilometer westlich des Harz befindet.  Auch als Soleheilbad hat diese Stadt eine lange Tradition Ihre erste Blütezeit erlebte die Stadt unter den Liudolfingern im 10. Jahrhundert. In dieser Zeit lebte auch die Dichterin Roswitha von Gandersheim, die als erste deutsche Dichterin gilt. Durch sie erhielt Bad Gandersheim auch ihren Beinamen „Roswithastadt“.

Bad Zwischenahn – Kurort im Ammerland

Im Nordwesten Niedersachsens befindet sich, 40 Kilometer von der Küste der Nordsee entfernt, das Ammerland. Historisch grenzt es an das Land der Friesen an und gehört zu den oldenburgischen Stammlanden. Das Zwischenahner Meer ist die Perle dieses Ammerlandes. Diese Region bietet Natur pur, klare, frische Luft und einen eigenen Binnensee. Viele Möglichkeiten für eine gute Erholung also.

Berlin – Gärten der Welt

Berlin hat für Besucher viel zu bieten – das ist inzwischen allgemein bekannt. Dass dazu jedoch auch die Möglichkeit gehört, sich in den „Gärten der Welt“ zu erholen und die sehr unterschiedlichen Arten, wie man in unserer Welt Gärten gestaltet, kennen zu lernen, das weiß noch nicht jeder. 

Brandenburg – eine Stadt mit Seenlandschaft

Mit ihren mehr als 70.000 Einwohner gehört die Stadt Brandenburg an der Havel zu den größeren Städten des Bundeslandes Brandenburg. Wegen ihrer nachgewiesenen langen Geschichte, die bis in das Jahr 928 zurückreicht und, weil sie bereits im Heiligen Römischen Reich als Mark Brandenburg bekannt und so namensgebend für eine ganze Region war, wird sie häufig auch als „Wiege der Mark“ bezeichnet.

Goslar – Kaiserpfalz am Harz

Am Nordrand des Harzes liegt die weithin bekannte tausendjährige Stadt Goslar. Im 11. Jahrhundert Kaiserpfalz Heinrich des III. vermitteln die Kaiserpfalz, mehrere Kirchen und viele mittelalterliche Gebäude beim einem Besuch der Stadt auch zu unserer Zeit echt mittelalterliches Flair. Das alles macht den Besuch in Goslar und der Bummel durch die Altstadt, die seit 1992 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, zu einem schönen und für viele unvergesslichem Erlebnis.

Havelberg – Hansestadt im Havelland

Die kleine Hanse-Stadt Havelberg ist eine Stadt mit mehr als 1.000jähriger Geschichte. Sie liegt an dem Fluss Havel, der von hier aus in einer talwärts liegenden Flussschleife in die Elbe mündet. In ihren frühen Jahren wurde die Siedlung sowohl von slawischen wie auch von germanischen Stämmen bewohnt. Die historische Altstadt wurde auf einer Insel in der Havel gebaut während der Domberg mit dem Dom vom Festland aus die Stadt überragt.

Jerichow – Ort mit weithin sichtbaren Kirchtürmen

Wer auf der Bundesstraße 107 von Genthin aus in Richtung Norden unterwegs ist, der kann das Kloster Jerichow nicht verfehlen. Die beiden hoch aufragenden Türme sind, wie der Backsteinbau insgesamt, kaum zu übersehen. An dem im Jahre 1144 gegründete Ordensstandort gehört die im 12. und 13. Jahrhundert entstandene romanische Klosteranlage zu den ältesten Backsteinbauten Norddeutschlands und bietet Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit das frühere Leben in einer in unserer Zeit noch gut erhaltenen Klosteranlage „nach zu erleben“.

Leipzig – Besuch in Sachsens „Klein-Paris“

Das Bundesland Sachsen ist eine abwechslungsreiche Landschaft. Von der Leipziger Tieflandbucht bis hin zur Sächsischen Schweiz, dem Erzgebirge und dem Vogtland gilt das landschaftlich. Das gilt jedoch zugleich ebenso für Geschichte und Charakter der Städte. Zu den größten Städten des Landes gehören, das in Verbindung zur Industrie entstandene  Chemnitz, das durch Messen und Handel geprägte Leipzig sowie die frühere sächsische Residenz und jetzige Landeshauptstadt Dresden. Alle sind sehenswert.

Naturerlebnisse im unteren Odertal

Das unteres Odertal ist der Flussabschnitt der Oder zwischen der polnischen Stadt Gryfino (Greifenhagen) sowie den deutschen Städten Gartz, Schwedt und Angemünde. Dieser Teil der Flusslandschaft ist das erste grenzüberschreitende Großschutzgebiet mit Polen und der einzige Auennationalpark. Diese Auenlandschaft ist durch Feuchtwiesen, Röhrichte, Gebüsche, Auenwälder und Altwasser gekennzeichnet.

Oederan – Industriestadt mit Erzgebirge im Kleinformat

Am Rande des Erzgebirges liegt an der Bundesstraße 173 etwa auf der Hälfte der Strecke zwischen Chemnitz und Freiberg die Kleinstadt Oederan. Vor mehr als 800 Jahren wurde damit begonnen, die Stadt in einen weiten Talkessel zu bauen. Die Altstadt steht unter Denkmalschutz. Noch in unserer Zeit sind die historischen Stadtstrukturen gut zu erkennen. Seit dem Mittelalter waren hier vor allem Tuchmacherei und Leineweberei zu Hause.

Oranienburg – Stadt mit Oranien-Schloss am Havelstrand

Oranienburg ist eine alte Stadt, deren Geschichte bis in das 13. Jahrhundert zurückreicht.  Sie hieß einst „Bötzow“ und trägt seit 1652 den jetzigen Namen nachdem der Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg seiner Prinzessin Louise -Henriette von Oranien-Nassau hier ein Schloss im holländischen Stil hatte bauen lassen – die Oranje-Burg – ein Name der schon bald als „Oranienburg“ auf die ganze Stadt überging.

Regensburg – Stadtspaziergang zwischen Hauptbahnhof und Donau-Ufer

Die im Gebiet des Zusammenfluss der Flüsse Naab, Regen und Donau gelegene Stadt Regensburg ist Hauptstadt des Regierungsbezirkes Oberfalz und  mit mehr als 150.000 Einwohnern eine der vier Großstädte des Freistaates Bayern. Seit dem Jahr 2006 gehört die weitgehend erhaltene Altstadt mit der Stadtamhof in ihrem historischen Ensemble zum UNESCO-Welterbe.

Tangermünde – Kaiser- und Hansestadt dort wo sich Tanger und Elbe treffen

Im Norden des heutigen Sachsen-Anhalt, dort in der Altmark lädt die schöne mittelalterliche Stadt Tangermünde zu einem Besuch ein. Eine der Perlen dieses Landstriches, der von seiner Lage in den Elbauen geprägt wird, ist das bereits um das Jahr 1000 herum gegründete Tangermünde. Die Stadt liegt an jener Stelle wo der kleine Fluss Tanger in den Strom der Elbe mündet.

Wannichen – ein Dorf, das es nicht mehr gibt

Im Süden von Brandenburg gibt in der Nähe des Autobahndreieckes „Spreewald“ einen Ort, den es sich zu besuchen lohnt. Dabei handelt es sich um das Dorf Wanninchen, ein Dorf das es aber nicht mehr gibt. Im Jahre 1986 wurde das in der Nähe der Stadt Luckau liegende Dorf Wanninchen zugunsten des Braunkohlentagebaus Schlabendorf-Süd abgerissen und die damals 40 Einwohner wurden umgesiedelt.