Ausflug in die Tschechische Republik

Im Frühling lädt das Wetter viele zu einem Ausflug mit dem Auto ein. Dazu bietet sich auch ein Ausflug in die Tschechische Republik an. Das Nachbarland bietet eine schöne Landschaft mit vielen Städten, die reich an Geschichte und Sehenswürdigkeiten sind. Ob von Bayern oder Sachsen aus – viele von ihnen sind auf recht kurzen Wegen nach der seit gestern, dem 12. März 2020, wegen der Corona-Epedemie geltenden 30tägigen Einreisesperre für Touristen aus Deutschland und weiteren europäischen Ländern, schnell zu erreichen. In der Tschechischen Republik ist auf den meisten Autobahnstrecken Mautpflicht. Außerdem ist ständig mit Tagfahrlicht zu fahren. Auf die Höchstgeschwindigkeiten wird auf Tafeln an der Grenze verwiesen. Zu gleich gibt es Besonderheiten, die man kennen sollte. Anders als in Deutschland zeigt in der tschechischen Republik ein weißes Blinklicht an, dass die Lichtanlage in Betrieb ist. Ein rotes Wechsellicht kündigt eine Zuganfahrt an. Sind zwei Fahrspuren vorhanden, dann muss bei Stau eine Rettungsgasse in de Mitte beider Fahrspuren gebildet werden. Im Unterschied zu Deutschland und Österreich wird jedoch die Rettungsgasse auf Straßen mit drei Fahrspuren zwischen dem rechten und dem mittleren Fahrstreifen gebildet. Alle, die sich weitergehend auf eine Fahrt in die Tschechische Republik mit dem Auto vorbereiten möchten, können dies auf den Internetseiten von Czech-Tourist in deutscher Sprache tun. Für alle, die nur wenig Tschechisch sprechen, aber wissen möchten, was auf Schildern im Straßenverkehr steht, finden hier eine Wortliste, die vom Portal „Barrierefreier Tourismus Info“ zusammengestellt worden ist. Wer bei dem Besuch in Tschechien seine Europäische Behindertenparkkarte nutzen möchte, sollte auch die Hinweise kennen, welche man hier auf dem Portal „Barrierefreier Tourismus Info“ findet.