TIPPS: Sicherheit im Urlaub

Eine Reise und ein Urlaub sind einen Zeit des entspannten Lebens und der Erholung. Oft ist diese Zeit jedoch ebenso einen Zeit der Sorglosiglkeit UND EBEN DAS wird von manchen Menschen ausgenutzt, die sich erhoffen, in dieser Situation leicht an das Geld und die Wertsache der Urlauber zu kommen.

Wir möchten mit diesen Hinweisen auf typische Situationen aufmerksam machen, die von „Langfingern“ herbei geführt oder ausgenutzt werden, um ihrer Verlangen stillen zu können. Ein Reisender sollte ebenso wie ein Urlauber um diese Strategien wissen. Die Schwierigkeit besteht nun darin, sich die Urlaubslaune sowie die Entspanntheit nicht verderben zu lassen und dennoch aufmerksam und nicht sorglos zu sein.

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Auto abstellen

Wer im Urlaub sein Auto parkt und für die Zeit seiner Spaziergänge abstellt, sollte daran denken, dass es Menschen gibt, die meinen, vor allem hier könnte etwas zu holen sein. Deshalb sollten Autos nur gut aufgeräumt geparkt werden. Handtaschen, Geldbörsen, Fotoapparate, Kameras, Navigationsgräte haben in einem derart abgetstellten Auto nichts zu suchen. Liegt noch eine Zeitung oder ein Buch im Fahrzeug, dann sollte das so abgelegt sein, dass niemand etwas „Wertvolles“ darunter vermuten kann. Selbstverständlich sollte das Auto abgeschlossen und alle Scheiben ordnungsgemäß verschlossen sein. Offen sollte dagegen das Handschuhfach bleiben. Es ist gut wenn potentielle Diebe sehen können, dass sich darin nichts befindet, was sich zu stehlen lohnen könnte.

Diese Ratschläge gelten nicht nur für ein längeres Abstellen auf einem Parkplatz – auch ein kurzer Stopp, zum Beispiel zum Tanken, lockt potentielle Diebe an. Selbst wenn jemand im Auto sitzt sind manche von ihnen schnell genug, die hintere Sitzbank „abzuräumen“ während der Fahrer die Rechnung bezahlt.

Das gilt ebenfalls auf einem Parkplatz. Kommt jemand, um Sie auf ein Problem aufmerksam zu machen, oder nach Hilfe zu fragen: ERST vergewissern, dass Ihr Auto, und insbesondere deer Kofferraum, verschlossen ist !

Wer mit Dachgepäckträger reist, oder Fahrräder mitführt – auch an deren Sicherung ist zu denken.

Hilfsbereitschaft ist gut, aber auch Misstrauen

Denken Sie daran, dass Mitleidsmaschen häufig Vorspiel von Betrugshandlungen sind. Besonders „wertvolle“ Antiquitäten, preisgünstige Markenartikel und ähnliche „Argumente“ sollten sehr zurückhaltend geprüft werden.

Vorsicht ist ebenso angebracht, wenn sich Menschen als (echte) Landsleute vorstellen, denen angeblich das gesamte Geld und die Papiere gestohlen oder geraubt wurden. Falls diese um Bargeld bitten, damit sie die Rückreise antreten können, und das selbstverständlich in Deutschland wieder zurückzahlen wollen, sollten Sie in solchen Fällen an die nächstgelegene deutsche Botschaft oder ein Konsulat verweisen. In echten Notfällen wird dort Hilfe geleistet.

Seien Sie zurückhaltend und keinesfalls leichtgläubig wenn Sie von Fremden gebeten werden, Päckchen oder Taschen mit nach Deutschland zu nehmen. Mit einer derartigen „Hilfsbereitschaft“ könnten sie schnell zum Drogenkurier (hier droht in einigen Ländern die Todesstrafe) oder zum Schmuggler von Devisen, beziehungsweise Kunstgegenständen werden.

Es gibt eine ganze Reihe von „typischen“ Situationen, die Trickbetriebe und Trickbetrüger herbeiführen, um ihre Ziele erreichen zu können. Die wichtigsten von ihnen sollten Sie kenne und so, falls man Sie in eine solche Lage bringt, besonders aufmerksam reagieren und so den Erfolg der Betrüger verhindern.

Sicherheit in Hotel und Ferienwohnung

Zahlungsmittel, Wertsachen, und eventuell auch die Kopien Ihrer Dokumente sollten Sie im Hotelsafe einschließen.

Wertsachen, wie Fotoapparate oder Brieftaschen, sollten (auch nachts!) nicht offen im Zimmer herumliegen. Besser ist, diese Dinge stets wegzuräumen, auch wenn es in einem nicht verschließbaren Fach ist. Dort fallen sie „Interessenten“ nicht gleich ins Auge.

Halten Sie das Hotelzimmer stets verschlossen. Die Tür sollte nie offen stehen. Auch die Fenster sollte man, wenn während eine rkurzen Abwesenheit nicht unbedingt versdcließen, so doch wenigstens zumindest ankippen.

Sicherheit beim Spaziergang unterwegs

Nehmen Sie nur einen „Tagesatz“ an Geld mit oder richten Sie sich eine Geldbörse mit kleinen Beträgen ein, welche Sie beim Bezahlen nutzen. Tragen Sie Ihre „Geldreserve“, wie Ihre Personaldokumente, eng am Körper. Niemand der Passanten oder Miturlauber muss wissen, wie viel Geld Sie tatsächlich dabei haben.

Im dichten Gedränge auf Märkten, Volksfesten und anderen – Massenveranstaltungen müssen Sie immer mit Taschendieben rechnen. Zahlungsmittel und Papiere sollten daher immer in verschlossenen Innentaschen der Kleidung, in Brustbeuteln oder (unsichtbaren) Gürteltaschen deponiert sein.

Kaufen Sie Fahrscheine für Ausflugsfahrten oder Eintrittskarten für Veranstaltungen nur im Hotel oder bei offiziellen Verkaufsstellen und nicht bei fliegenden Händlern auf der Straße.

Spraydosen

Auch im Urlaub sollte man daran denken, dass Spraydosen Treibmittel enthalten, welches eigentlich für ein gleichmäßiges Verteilen des Inhaltes sorgt. Bei hohen Temperaturen von mehr als 50 Grad Celsius kommt es zu einem Druckanstieg, der auch die Dosen explodieren lassen kann. Deshalb sollten Spraydosen weder der direkten Sonnenstrahlung ausgesetzt und nicht hinter Glasscheiben der Ferienwohnungen oder des Autos gelagert werden. Denken Sie also daran, wenn Sei Ihre Sprays für Urlaub und Reise verpacken oder an den Strand mitnehmen.

Links zu weiteren Informationen

Polizei – Ratschläge „Sicherheit im Urlaub“