In den vergangenen Jahren hat sich die Zahl der touristischen Anbieter langsam aber immer weiter erhöht, die sich auch um die Barrierefreiheit ihrer Angebote Gedanken machen und Schritt für Schritt die Qualität ihrer Angebote in dieser Richtung erhöhen. Diese Entwicklung ist auch für Länder Osteuropas und Asiens festzustellen. Zu den neuen Anbietern gehört das „Center für Barrierefreien Tourismus – PARSA“ in Georgien.
Georgien, ein Land, das vor allem auf einer Fläche mit vielen Bergen liegt und etwa so groß ist wie Bayern, liegt in Transkaukasien zwischen Schwarzem Meer und dem Großen Kaukasus. So fern das Land auch von uns liegt, sind doch Städte des Landes wie die Hauptstadt Tbilissi sowie Badeorte wie Batumi und Sochumi auch bei uns bekannt. Das „Center für Barrierefreien Tourismus“ bietet Gruppenreisen für mobilitätseingeschränkte Reisende nach Georgien an. Wer dieser Einladung folgt, kann in einer siebentägigen Tour, dessen Programm hier in englischer Sprache herunter geladen werden kann, die georgische Hauptstadt Tbilissi kennen lernen, entlang der Weinroute nach Sighnaghi und Telavi reisen sowie die Stadt Gori erleben. Bei einer zehntägigen Rundreise wird das Programm durch Besuche in Aspindza, Tsaltubo und Batumi erweitert. Die Reiserouten wurden so ausgewählt, dass sie auch für Rollstuhlnutzer mit geringem Aufwand zu bewältigen sind. Außerdem können auch Reiseassistenten helfend zur Seite stehen. Das gilt auch für Personen mit Hör- oder Seheinschränkungen. Für die Übernachtungen wurden Hotels ausgewählt, die weitgehend westeuropäischem Standard, auch hinsichtlich der Barrierefreiheit, entsprechen. Die Beförderung erfolgt mit Vans vom Typ Mercedes Sprinter, die über einen elektrischen Lift verfügen sowie einem Ford Transit, welcher mit Schräge ausgestattet ist. Details zu diesen Reiseprogrammen des „Center für Barrierefreien Tourismus – PARSA“ können in englischer Sprache auf der Internetseite dieses Anbieters nachgelesen werden. Ebenso sollten Nachfragen und Buchungen in Englisch geführt werden.