Reisen unter Bedingungen der Pandemie

Mit der Omikron-Variante des COVID19-Virus ist nun auch das Reisen im ersten Halbjahr 2022 nicht ganz unbeschwert möglich, aber es ist machbar. Zugleich wären dafür ein paar Anforderungen zu beachten. Wer mehrfach geimpft ist, hat bei einer Reise die geringsten Einschränkungen zu beachten. Allerdings geht es nicht ganz ohne Einschränkungen. Die erst Einschränkung besteht darin, dass man nur dorthin reisen könnte, wo diese Impfung auch anerkannt wird. Zweitens ist es wichtig, auf die Zeit der Gültigkeit des Impfzertifikates zu schauen. In Deutschland gelten Impfzertifikate aktuell für eine Zeit von zwölf Monaten. Bei Reisen in andere Länder der EU beträgt dieser Zeitraum ab dem 1. Februar 2022 nur neun Monate, darunter in Dänemark nur acht Monate und in Frankreich für Reisende, die älter als 65 Jahre sind, nur sieben Monate.

Eine Reisewarnung für nicht notwendige, touristische Reisen gilt grundsätzlich für Länder, die von der Bundesregierung als Hochrisikogebiet oder als Virusvariantengebiet eingestuft sind. Auch viele weitere Länder verlangen vor der Einreise eine elektronische Registrierung. Ebenso muss die Wiedereinreise aus bestimmten Reisegebieten nach Deutschland durch eine elektronische Registrierung angemeldet werden.

So erscheint das Verreisen innerhalb Deutschlands noch recht einfach – das stimmt für den Fall, dass man sich gründlich über die in den einzelnen Bundesländern geltenden verschiedenen Regelungen informiert. Verhältnismäßig einfach ist es auch, ein Reiseangebot eines spezialisierten Reisebüros anzunehmen. In diesem Fall wurde ja die Reise mit Unterkünften und Ausflügen durch das Reisebüro vorbereitet. Möchte man individuell reisen und die Reise auch persönlich vorbereiten, dann hat man zwar mehr Arbeit, aber die Vorfreude auf die Reise dürften dann auch etwas intensiver sein.

Über die Corona-Schutz-Regelungen der einzelnen Bundesländer kann sich jeder auf den Internetseiten des Allgemeinen Deutschen Automobilclubs informieren. Wer ins Ausland reisen möchte, sollte sich zuvor gründlich die Reisewarnungen des Auswärtigen Amtes ansehen und sich darüber, was für das Reisen in das gewünschte Reiseziel an Tests und Unterlagen erforderlich ist. Aber auch die Rückreise nach Deutschland ist nicht ganz unkompliziert Informationen darüber gibt es auch beim ADAC.