Reisen bleibt weiterhin kompliziert

Die Zeit der schönen Tage im Herbst steht bevor – wegen der Corona-Pandemie bleibt die Auswahl eines Reiseziele und das Reisen jedoch weiterhin kompliziert. Besonders wird es auch dadurch erschwert, dass die einzelnen Sicherheitsmaßnahmen sehr verschieden sind, den aktuellen Entwicklungen angepasst werden und sich deshalb auch schnell und kurzfristig verändern können. Seit dem 1. Oktober 2020 wurden dabei die bisher für 160 Länder die international geltenden pauschalen Reisewarnungen aufgehoben. Nun gelten für Reisen in das Ausland wieder länderspezifische Reise- und Sicherheitshinweise. Welche das für die Länder in Europa sind, kann man hier erfahren. Für weitere Länder international sind die Reisewarnungen jeweils aktuell für ein ausgewähltes Reiseland auf dieser Internetseite des Auswärtigen Amtes nachzulesen.

Auch das Reisen innerhalb Deutschlands ist nicht ohne Hürden zu genießen. Reisende aus deutschen Corona-Risikogebieten müssen mit deutlichen Einschränkungen rechnen, wenn sie in andere Bundesländer reisen und dort übernachten möchten. Wird in einer Stadt, einem Land- oder Stadtkreis die kritische Marke von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche überschritten, dann gilt das Gebiet als Risikogebiet. Übernachtungen sind für Reisende aus solchen Regionen nach negativem Corona-Test meist überall in Deutschland möglich. Mecklenburg-Vorpommern untersagt jedoch die Einreise aus solchen Risikogebieten. Berlin, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein fordern aktuell Quarantäne für Reisende aus Risikogebieten in Deutschland. Der Allgemeine Deutsche Automobilclub ADAC hat eine Übersicht zusammengestellt, auf welcher die aktuellen Regelungen der einzelnen Bundesländer nachzulesen sind. Diese Übersicht ist hier zu finden.