Großbritannien mit veränderten Einreisebedingungen

Großbritannien ist unverändert ein sehr schönes, interessantes und sehenswertes Land und Reiseziel – ABER Großbritannien ist nicht mehr Mitglied der Europäischen Union und mit dieser Entscheidung der britischen Regierung treten nach und nach Veränderungen in Kraft, welche man bei der Einreise kennen und beachten sollte. Die wichtigste aktuelle Veränderung ist die Tatsache, dass ab dem 1. Oktober 2021 der Personalausweis für Touristen für die Einreise nicht mehr ausreicht sondern ein gültiger Reisepass vorgelegt werden muss. Möchte man länger als sechs Monate im Vereinigten Königreich bleiben, benötigt man zudem ein Visum. Das gilt auch für die Kanalinseln, welch ja Teil des Vereinigten Königreiches sind.

Die Europäische Krankenversicherungskarte behält vorerst ihre Gültigkeit, wird jedoch nicht mehr als gleichrangig mit einer Reiseversicherung gesehen. Es ist also ratsam, den Versicherungsumfang zu prüfen und eventuell eine zusätzliche Reiseversicherung abzuschließen.

Wer also au die britischen Inseln reisen möchte sollte sich rechtzeitig um die nun erforderlichen Reisdokumente kümmern, sich, entsprechend den COVID-19-Schutz–Regeln mindestens 48 Stunden vor Ankunft in das Passenger Lacator Form eintragen und sich beim britischen Tourismusbüro über aktuelle Einreiseregelungen informieren, denn noch bis zum Jahr 2025 sind weitere Veränderungen wie das Einführen eines Electronic Travel Authorisation (ETA) System vorgesehen.