Die rumänische Stadt Constanţa (Konstanza) ist mit fast 300.000 Einwohnern die fünftgrößte Stadt des Landes mit einer Geschichte, die bis in das siebente Jahrhundert zurückreicht und Wegkreuzung zwischen der Geschichte des türkischen und des russischen Imperiums ist. Südlich der Stadt befindet sich am Ausgang des Donau-Schwarzmeerkanals ein Großhafen, der Constanţa eine direkte Verbindung zur Donau und zum Schwarzen Meer verschafft. Constanţa ist damit direkt an Europa angebunden, denn über die Donau und den Main-Donau-Kanal gibt es einen ununterbrochenen Wasserweg zwischen dem Schwarzen Meer und der Nordsee.
Constanţa ist vor allem ein Erfahrung, die man nicht beschrieben kann sonder erleben muss. Italienische, armenische, griechische, muslimische, russische, albanische, bulgarische, tatarische und jüdische historische Gebäude im maurischen, romantischen, genuesischen, klassizistischen, neo-rumänischen oder im Art Nouveau Baustil bieten wechseln sich im Bild der Stadt ab. Diese Vielfalt bietet ebenso die Gastronomie der Stadt. Restaurants mit internationaler Küche bieten entlang der Terrassen und Promenaden in Richtung der Schwarzmeerküste eine erlebenswerte Vielfalt – Alt und Neu lassen sich während eines schönen Spaziergangs in der kürzlich renovierten Fußgängerzone erleben. Dazu gibt es dann die Geschichte von bekannten Bauwerken der Stadt, wie dem „Haus mit dem Löwen“, das gerade zum Casino umgebaut wird, oder dem bekannten Fischrestaurant „Pescarialui Matei“ in dem der Gast auch den Wein aus der nahen Dobrogea genießen kann.
Constanţa ist also durchaus einen Besuch wert. Wer dafür jedoch genauere Auskünfte benötigt, sollte sich besser der „Sano Touring“ anvertrauen – der bisher einzige Anbieter für barrierefreies Reisen in Rumänien, der sich als Mitglied des Europäischen Netzwerkes für Barrierefreien Tourismus eng an europäischen Standards orientiert.