Wer alte Burgen, Schlösser, Kirchen oder Klöster besuchen möchte, könnte in Sachsen-Anhalt fündig werden. Viele dieser sehens- und besuchenswerten Bauwerke wurden in der „Straße der Romanik“ zusammengefasst, die auch touristisch vermarktet wird. Das heutige Sachsen-Anhalt war im Frühmittelalter eines de kulturellen Zentren im deutschsprachigen Raum. Davon zeugen die noch erhaltenen Baudenkmäler aus der Zeit der Romanik und der Gotik, zu welchen auch diese „Straße der Romanik“ zu zählen ist. Sie hatte im Jahr 2018 ihr 25jähriges Bestehen gefeiert.
Aus anfänglich 72 Objekten in 60 Orten wurden in zwei Erweiterungsabschnitten bisher 88 Objekte in 73 Ortschaften Sachsen-Anhalts. Wer sich für die Jahre der Romanik interessiert, sollte einen Besuch entlang den Orten der „Straße der Romanik“ in die Liste möglicher Urlaubsziele aufnehmen. Allgemeine Informationen zu den Reisezielen finden sich im Internet unter dieser Adresse. Hier können auch detaillierte Informationen über einzelne Sehenswürdigkeiten der Nord- und der Südroute nachgelesen werden.
Im Internet stehen zur Reisevorbereitung dann auch einzelne Karten zu Wanderrouten zur Verfügung.
Für mobilitätseingeschränkte Besucher der „Straße der Romanik“ ist unter allen diesen Informationen die Übersichtskarte der „Straße der Romanik“ wichtig – nur auf dieser Karte sind den Sehenswürdigkeiten auch Piktogramme zur Zugänglichkeit der Attraktionen zugeordnet. Im Bedarfsfall sollte dennoch nicht darauf verzichtet werden, ausgehend von den individuellen Ansprüchen nachzufragen. Zweitens sollte berücksichtigt werden, dass trotz guter Zugänglichkeit, in der Umgebung der Sehenswürdigkeit mit viel Kopfsteinpflaster oder damit zu rechnen ist, dass Burgen häufig im hügligen Gelände gebaut wurden.