Blick auf die Donau von der Walhalla aus

Nur zehn Kilometer östlich der Welterbestadt Regensburg, befindet sich bei Donaustauf die Gedenkstätte für bedeutende Deutsche, die Walhalla. Sie ist im Auftrag des bayerischen Königs Ludwigs I. als eines der bedeutendsten deutschen Nationaldenkmäler des 19. Jahrhunderts entstanden. Die Fahrt dorthin ist auch für Nutzerinnen und Nutzern eines leichten Rollstuhls mit einem Schiff möglich. Obwohl die Reise mit dem Passagierschiff ihren besonderen Reiz hat, sollte man bedenken, dass die Walhalla auf dem etwa 420 Meter hohen Bräuberg steht, sie von der Anlegestelle aus zu erreichen ist also mit einem steil ansteigenden Weg verbunden. Günstiger wäre, für die Anfahrt zur Walhalla das Auto zu nutzen und sich von einem Navigationsgerät leiten zu lassen, oder der Ausschilderung von der Landstraße 2125 aus bis zum offiziellen Besucherparkplatz zu folgen. Der weitere Weg wird dort von einer Schranke versperrt, welche jedoch mit einem Euroschlüssel zu öffnen ist. Am Ende dieses Wegabschnittes stehen zwei Behindertenparkplätze und weiterer Parkraum zur Verfügung. Von dort aus sind es etwa 50 Meter mit einer weiteren leichten Steigung bis zum Kiosk sowie dem anschließenden ebenen Weg bis zum Gebäude der Walhalla. Auf die Hauptplattform dieses Gebäudes führt eine Schräge aus Metallgittern, welche in ihrer Neigung den Normen entspricht. In die Ruhmeshalle gelangt man durch eine Tür an der Frontseite des Gebäudes Dir Türschwelle wird durch kleine Schrägen überwindbar. Der Innenraum der Ruhmeshalle ist ebenerdig. Etwa 50 Meter von der Rückseite der Walhalla entfernt steht ein kleines Häuschen, in welchem sich Toiletten, einschließlich einer Toilette für Besuche mit Rollstuhl, befinden. Weitere Einzelheiten zur Walhalla sind auf den Internetseiten der Bayrischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen nachzulesen.